Bezirksliga / 27.08.2011
Erneut 4-1, Maik Wietrek düpiert den Keeper aus 60 Meter !!
Harburger TB - Wellingsbüttel II 4-1 (2-0)
HTB: Olli – Kenny, Ken, Thomas, Matze – Jimmy, Abdullah, Kirill, Maik – Anselm, Radek
Eingewechselt: Cemo für Anselm, Christian für Abdullah, Nico für Olli
Tore: 1-0 Anselm (21.), 2-0 Radek (37.), 3-0 Christian (65.), 3-1 (71.), 4-1 Maik (72.)
“Trainer, was willst du, der Baby Sturm hat doch getroffen?” Recht hat er der eingefleischte HTB Fan, aber die gezeigten Leistungen an diesen Samstag waren mehr als dürftig, ich würde mal sagen, dass war schlichtweg schlecht. So schön wie es ist, erneut mit 4-1 zu gewinnen und die Tabellenspitze in der Bezirksliga Süd zu verteidigen. Aber gegen einen schwachen Aufsteiger muss man wesentlich mehr zeigen. Komplizierter Fußball, gepaart mit wenig Laufarbeit, dazu ein Gegentor Marke HTB.
Genug der negativen Worte, kommen wir zu den Toren. Mit Dennis (mal wieder in Urlaub), und Tobi (baut ein Haus), fehlten zwei weitere Leistungsträger und erhöhten die Ausfälle auf mittlerweile 10 Spieler!! 20 Minuten Leerlauf und dann nutzt Anselm unsere erste gute Chance. Wellingsbüttel gefällig, aber harmlos. Der HTB endlich mal, wie gefordert, über die Außen, Jimmy auf Radek und das 2-0. Nach der Pause, einige gute Chancen, aber wir mal wieder viel zu oberflächlich und lassen etliches liegen. Unser Neuzugang Christian macht dann den Sack zu. Denkste! Olli (weiß selbst nicht, was er sich dabei gedacht hat), schenkt Welle den Ehrentreffer. Dann das absolute Highlight des Tages. Maik sieht, dass sich der Keeper einmal mehr am 16er befindet und versenkt die Kugel aus der eigenen Hälfte. Ein sagenhaftes Tor aus 60 Meter. Weltklasse, Prädikat „war das Eintrittsgeld wert“. Pfostenknaller von Jimmy, Nico (Olli verletzte sich an der Lippe) muss ein, zwei Paraden zeigen und endlich erlöst der hervorragende Schiedsrichter Florian Pötter uns alle.
Aufgabe gelöst, Tabellenführung verteidigt. Nächste Woche geht es zu Dersimspor und neben Dennis, werden auch Kenny und Matze wegen Urlaub fehlen.
Ingo Brussolo